Rezension: Off Limits - Wenn ich von dir träume

Rezension: Off Limits - Wenn ich von dir träume

*Rezensionsexemplar





Titel: Off Limits - Wenn ich von dir träume
Autor: Penelope Ward
Preis: € 6,99  
Einband: eBook
Seiten: 381
Verlag: LYX
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟🌟



Inhalt


Reich, arrogant und verboten! Heather tut alles, um sich und ihre kranke Mutter über Wasser zu halten. Sie geht kellnern und vermietet zusätzlich das Bootshaus ihrer Familie an Sommergäste, um ihr Einkommen aufzubessern. Als im Sommer Noah Cavallari einzieht, ändert sich ihr Leben schlagartig, Noah ist sexy, arrogant und absolut verboten – und doch kann Heather sich nicht von ihm fernhalten …


Meinung


Da mir das eBook von der lieben Bloggerjury und dem LYX-Verlag bereitgestellt wurde, möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich dafür bedanken. Ich muss bereits am Anfang gestehen, dass ich mich, als ich mir die Inhaltsangabe durchgelesen habe, auf einen etwas anderen Verlauf der Geschichte eingestellt habe.  Allerdings empfand ich dies keinesfalls als negativ, sondern eher positiv. Das Buch entwickelte sich in eine zunehmend emotionale und herzergreifende Richtung.

Das Cover gefällt mir ganz gut aufgrund der Schriftart des Titels. Was mir allerdings nicht so gut gefällt sind die Personen, die zu sehen sind, da ich mir Noah irgendwie ein bisschen älter, als auf dem Cover abgebildet, vorgestellt habe.

Penelope Wards lockerer, aber trotzdem auch emotionaler Schreibstil hat mir super gut gefallen, da man damit recht zügig durch das Buch gekommen ist und gleichzeitig auch ein gewisses Spannungsgefühl hatte. Somit hätte ich eigentlich auch noch viel mehr Seiten lesen können, da mir der Schreibstil von Penelope Ward, neben dem ganzen Unistress, eine gewisse Ruhe und Entspannung geben konnte. Und genau aus diesem Grund wird Off Limits bestimmt nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein, welches ich gelesen habe.

Die beiden Hauptcharaktere habe ich ziemlich schnell ins Herz geschlossen und ich fand es ebenfalls super süß, dass die Autorin Tiere ins Buch integriert hat, wie zum Beispiel Heathers Hund oder die Meerschweinchen. Heather als Charakter kommt mir mit ihren 20 bzw. 21 Jahren schon ziemlich reif für ihr Alter vor und sie weiß bereits, was sie im Leben will und was nicht. Allerdings bedeutet Reife in ihrem Fall nicht, dass sie keinen Sinn für Humor hat. Sie ist so ziemlich einer der lustigsten Charaktere, die ich je in Büchern begleiten durfte und es hat auch sehr viel Spaß gemacht von ihr zu lesen. Anders ging es mir bei Noah. Dieser kam mir zu Beginn nämlich sehr verschlossen und etwas griesgrämig vor. Allerdings hat sich Heather ebenfalls bei ihm ins Herz schleichen können und dadurch hat man gesehen, dass er durchaus ein sehr liebevoller und lustiger Charakter sein kann, welcher schon so einiges in seinem Leben durchgemacht hat. 

Was ich, wie bereits erwähnt, nicht erwartet habe war, dass diese Geschichte so emotional wird, dass ich teilweise sogar Tränen in den Augen hatte. Denn besonders Heathers Leben ist nicht immer leicht gewesen und man wünscht sich für sie, als Leser, nur das Beste. Die beiden Plot Twists im Buch habe ich überhaupt nicht kommen sehen und ich war demnach ziemlich überrascht, als diese dann eingetreten sind. Und ebenfalls mit einer traumhaft schönen idyllischen Beschreibung von dem Ort, wo Heather und ihre Mutter gewohnt haben, habe ich zu Beginn nicht gerechnet. Das Haus von Heather und ihrer Mutter wurde großteils ziemlich heimelig beschrieben, aber am meisten mochte ich das Bootshaus, welches sich Noah für den Sommer gemietet hat.

Dem Leser wird damit eine leichte sommerliche Stimmung vermittelt und daher war es für mich genau das perfekte Buch für die letzten schönen sommerlichen Tage. Ich kann euch das Buch deshalb total ans Herz legen, falls ihr nach einer leichten Story mit einem gewissen Tiefgang und einer schönen Atmosphäre sucht.

Rezension: Chain of Gold

Rezension: Chain of Gold


*Rezensionsexemplar




Titel: Chain of Gold - Die Letzten Stunden
Autor: Cassandra Clare
Preis: € 20, 00 (D) € 20, 60 (A)
Einband: Hardcover
Seiten: 704
Verlag: Goldmann
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟🌟🌟


Klappentext


Von der eleganten Londoner Soirée zum rauschenden Ball – und unter dem Abendkleid verborgen ein tödlich scharfes Schwert: In Cordelia Carstairs Brust wohnen zwei Seelen. Denn eigentlich sollte die junge Schattenjägerin heiraten. Sie jedoch plant eine Zukunft als Dämonenjägerin – auch in ihren Kreisen eher unüblich Anfang des 20. Jahrhunderts. Während Cordelia noch mit ihrem Schicksal und der aussichtslosen Liebe zu James Herondale hadert, bricht Unheil über Londons Schattenjäger herein: Scheinbar unbesiegbare Dämonen drohen die Stadt zu überrennen. Und Cordelia muss erfahren, was der wahre Preis für Heldentum ist ...



Meinung


Da mir dieses wundervolle Buch von dem Bloggerportal und dem Goldmann Verlag bereitgestellt wurde, möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich dafür bedanken. Ihr glaubt mir kaum, wie sehr ich mich gefreut habe, als ich gesehen habe, dass ich es rezensieren darf. "Chain of Gold" hat für mich, wegen der Clockwork-Reihe, eine sehr besondere Bedeutung, daher empfehle ich euch auch, falls ihr das Buch lesen wollt, zuerst die Clockwork-Reihe von Cassandra Clare zu lesen. Es zahlt sich, meiner Meinung nach, auf jeden Fall aus. 


Alleine das Cover, auf dem bereits Cordelia Carstairs mit ihrem Kurzschwert Cortana abgebildet ist, sticht durch die wunderschöne Gestaltung besonders heraus. Deshalb bin ich auch ziemlich froh, dass der Goldmann Verlag das englische Cover übernommen hat. 


Nachdem ich mittlerweile ein langjähriger Fan von Cassandra Clare und ihren Büchern bin, kann ich auch bei "Chain of Gold" wieder nur über ihren großartigen Schreibstil schwärmen. Sie entführt den Leser mit diesem Buch in ein London zu Beginn des 20. Jahrhunderts und umschreibt dies so gut, dass man während des Lesens regelrecht einen Film vor seinen Augen hat. Die Autorin hat somit, meiner Meinung nach, ein richtiges Talent, wenn es darum geht, Orte zu beschreiben, wobei es sich, sowohl um die Gegenwart, als auch die Vergangenheit handeln kann. Aber auch im Erstellen von ihren Charakteren ist sie großartig. Man schließt die Schattenjäger total ins Herz und mit dem ganzen Schattenjägeruniversum hat Cassandra Clare es geschafft, dass es sich mit jedem neuen Buch, so anfühlt, als ob man wieder nach Hause kommen würde.


Da ich, für diejenigen, welche die Clockwork-Reihe noch nicht gelesen haben, nichts vorwegnehmen will, gehe ich lieber nicht näher auf die Eltern der Hauptcharaktere ein. Allerdings möchte ich nur kurz anmerken, dass ich es unheimlich toll fand, doch noch etwas von den Eltern mitzubekommen. Zu den Hauptprotagonisten aus "Chain of Gold" zählen Cordelia und James, wobei man durchaus auch die Erzählperspektiven von Lucie, Thomas, Matthew, Anna und anderen Nebencharakteren mitbekommt. James erinnert mich mit seiner Persönlichkeit so sehr an ein ganz bestimmtes Elternteil, dass ich einfach nicht anders konnte, als ihn zu mögen. Mit seinem Charme und Humor zählt er definitiv zu meinen Lieblingscharakteren. Genauso wie eigentlich alle Charaktere, die zu den sogenannten "Tollkühnen Gesellen" gehören. Besonders überraschen konnte mich allerdings Cordelia. Mit ihrer Tapferkeit und ihrem Mut konnte sie mich vollends begeistern. Clare hat einfach jedem seine eigene individuelle Persönlichkeit gegeben, dass es so wirkt, als ob es diese Charaktere wirklich geben würde.


Deshalb hat es mich bei diesem Buch auch nicht gestört, dass es nicht sofort mit Action zur Sache ging. Ich fand es viel besser und auch in diesem Fall wichtiger, alle Charaktere und deren Beziehungen zueinander ein bisschen besser kennenzulernen. Und das soll jetzt nicht heißen, dass es keine Spannung in dem Buch gab. Im Gegenteil, die gab es sehr wohl, aber ich denke, dass es Cassandra Clare wichtig war, dass man als Leser mit den Charakteren nicht durcheinander kommt und diese zu Beginn erst besser kennenlernt.


Somit war auch dieses Buch von Cassandra Clare wieder ein absolutes Highlight für mich und ich wünschte, dass ich bereits Band 2 in meinen Händen halten könnte, da ich nicht genug von den Geschichten aus dem Schattenjägeruniversum bekommen kann. Und an alle, die vielleicht noch kein Buch von Cassandra Clare gelesen haben, macht es auf jeden Fall, denn ausprobieren kann definitiv nicht schaden und wenn es euch gefällt, steht euch ein wundervolles Buchuniversum rund um die Schattenjäger offen.

Rezension: The Secret Book Club - Die Liebesroman-Mission

Rezension: The Secret Book Club - Die Liebesroman-Mission


*Rezensionsexemplar


Titel: The Secret Book Club - Die Liebesroman - Mission
Autor: Lyssa Kay Adams
Preis: € 12, 99 (D) € 13, 40 (A)
Einband: Paperback
Seiten: 416
Verlag: Kyss
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟🌟🌟


Klappentext

Echte Männer lesen Liebesromane. Findet zumindest Geschäftsmann Braden Mack. Er gehört einem geheimen Buchclub an, in dem Männer über Romances diskutieren, um Frauen und deren Wünsche besser zu verstehen. Theoretisch klappt das bestens, praktisch stellt ihn Liv, die kratzbürstige Schwägerin seines Freundes Gavin, vor ein Rätsel. Für sie sind Liebesromane nichts als Zeitverschwendung. Als sie ihren Job verliert, weil ihr Chef sexuelle Belästigung für ein Berufsrisiko hält, ist das die perfekte Mission für Mack: Er hilft Liv, diesen widerlichen Mistkerl zu ruinieren, und beweist ihr nebenbei, dass es auch im echten Leben Happy Ends gibt …


Meinung


Mir wurde der zweite Band der The Secret Book Club - Reihe netterweise im Zuge des Bloggergewinnspiels vom lieben Kyss-Verlag zur Verfügung gestellt, weshalb ich mich an dieser Stelle bei dem Verlag bedanken möchte. Nachdem mir Liv im ersten Band relativ unsympathisch war, hatte ich zu Beginn des Buches zwar meine Bedenken, dass es mir nicht so gut gefallen würde wie Band 1, aber ich muss gestehen, dass ich im positiven Sinn überrascht wurde.

Wie es auch bei Band 1 der Fall war, finde ich das Cover traumhaft schön, wenn nicht sogar um Ticken schöner, da mir persönlich die Blau - und Lilatöne etwas besser gefallen.

Auch bei diesem Band konnte mich Lyssa Kay Adams mit ihrem humorvollen Schreibstil von sich überzeugen und hat mich dadurch immer wieder zum Lächeln bringen können. Aber wie auch im vorherigen Buch schreibt sie hier nicht nur über eine locker leichte Liebesgeschichte, sondern spricht durchaus wichtige Themen an, über welche in der heutigen Gesellschaft viel mehr gesprochen werden sollten, welche man aber viel lieber vertuscht. Mir hat das Buch somit vor allem aufgrund der anderen Problematik und der Charaktere viel besser gefallen als Teil 1.

Wie bereits oben erwähnt, hatte ich zu Beginn meine Bedenken, ob mir die Geschichte aufgrund von Liv so gut gefallen wird, aber ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Mack weitergeht, da er schließlich im ersten Teil zu einem meiner Lieblingscharaktere zählte. Und was soll ich sagen, außer das mich Liv ziemlich positiv von sich überraschen konnte. Ihr unüberlegten Aktionen, welche in Band 1 keinen Sinn für mich ergeben haben, konnte ich mit ihren Gedankengängen viel eher nachvollziehen und man konnte sie auch von einer netten, liebevollen und lustigen Seite kennen lernen, welche sich sehr wohl um ihre Freunde und Familie kümmert und sorgt. Zugleich ist sie aber ebenfalls sehr stark und versucht mit ihrer sarkastischen Art, ihre Verletzlichkeit zu überspielen. Und auch Mack hat dem Leser in diesem Buch eine gänzlich andere Seite von sich gezeigt, welche darauf hingedeutet hat, dass er nicht immer glücklich und unbeschwert ist. Er setzt sich hier mit Problemen auseinander, die ihn bereits seit langer Zeit quälen und kommt dabei Liv immer näher. Mir persönlich hat die Liebesgeschichte von Mack und Liv viel besser gefallen, als jene von Gavin und Thea, weshalb ich immer wieder zu dem Buch greifen wollte, um zu erfahren, wie es mit den beiden weitergeht. Schlussendlich hatte auch "Der Russe" immer wieder seine Auftritte, wodurch das Buch, in Sachen Humor, perfekt abgerundet war.

Daher bekommt das Buch von mir insgesamt fünf Sterne, weil ich absolut nichts auszusetzen hatte und ich dadurch wieder mehr Lust auf das Lesen bekommen habe. Und allen die Liv, genau so wie ich, im ersten Band nicht mochten und sich jetzt überlegen, ob sie das Buch lesen wollen, kann ich nur raten, dem zweiten Band und Liv eine Chance zu geben.  
Rezension: The Secret Book Club - Ein fast perfekter Liebesroman

Rezension: The Secret Book Club - Ein fast perfekter Liebesroman






Titel: The Secret Book Club - Ein fast perfekter Liebesroman
Autor: Lyssa Kay Adams
Preis: € 12, 99 (D) € 13, 40 (A)
Einband: Paperback
Seiten: 400
Verlag: Kyss
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟🌟



Klappentext


Die erste Regel des Book Club lautet: Ihr verliert kein Wort über den Book Club! 
Der Auftakt einer hinreißenden Serie über eine Gruppe von Männern, die heimlich Liebesromane lesen ...

Die Ehe von Profisportler Gavin Scott steckt in der Krise. Genau genommen ist sie sogar vorbei, wenn es nach seiner Frau Thea geht. Und das darf nicht sein. Thea ist die Liebe seines Lebens! Und er versteht, verdammt noch mal, nicht, was überhaupt passiert ist. Eigentlich müsste SIE sich bei IHM entschuldigen! Gavin ist ratlos und verzweifelt – bis einer seiner Freunde ihn mit zu einem Treffen nimmt. Einem Treffen des Secret Book Club. Hier lesen und diskutieren Männer heimlich Liebesromane, um ihre Frauen besser zu verstehen. Gavin hält das für Schwachsinn. Wie sollen Liebesschnulzen ihm helfen, seine Ehe zu retten? Doch die Lektüre überrascht ihn. Und Thea steht eine noch viel größere Überraschung bevor!


Meinung


Auf dieses Buch habe ich mich schon gefreut, seitdem es von dem Verlag angekündigt wurde. Allerdings ist mir leider, nachdem ich ziemlich viele gespaltene Meinungen über das Buch gelesen habe, ein bisschen die Lust darauf vergangen. Ich muss jedoch sagen, dass ich es viel früher hätte lesen sollen, da es mich bereits nach ein paar Seiten in seinen Bann gezogen und mir Lust auf mehr bereitet hat. Und wenn ihr nun wissen wollt, warum dies der Fall ist, dann lest doch gerne weiter. :)

Meiner Meinung nach gibt sich der Kyss-Verlag immer total viel Mühe bei den Buchcover, weshalb dieses auch wieder ein Traum geworden ist. An dieser Stelle muss ich allerdings dazusagen, dass ich die englischen Cover ein bisschen lustiger finde und sie mehr Bezug zu der Geschichte haben.

Da es mein erstes Buch von der Autorin ist, war ich natürlich total gespannt auf ihren Schreibstil, weil der Inhalt an sich schon ziemlich interessant auf mich gewirkt hat. Daher hat es mich auch total gefreut, dass Lyssa Kay Adams einen super humorvollen und mitreißenden Schreibstil hat, der einem während des Lesens des Öfteren zum Lachen bringen kann. Was die Geschichte angeht, so konnte mich die Idee, dass Männer einen Buchclub gründen, um deren Ehen zu retten, von Anfang an begeistern und genau so gut hat mir schlussendlich auch die Umsetzung gefallen. Ein paar Handlungen waren mir zwar ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen, aber das Buch hat mich am Ende mit in einem glücklichen Gefühl zurückgelassen. Zudem haben mir die Textstellen, von dem Buch, was Gavin im Buchclub lesen musste, super gut gefallen, da man sich dadurch irgendwie auch seine eigen Meinung über das gelesene Buch machen konnte. Die Autorin hat meiner Meinung nach aber nicht nur ein humorvolles und süßes Buch geschrieben, sondern durchaus auch wichtige Themen, wie Vergebung und Weiterentwicklung, angesprochen.

Gavin hat mir als Protagonist ziemlich gut gefallen, da man seine gesamte Entwicklung und Bemühungen um Thea zurückzugewinnen, miterleben konnte. Er war, wie ich finde, außerdem ein äußerst sympathischer  Mann und mir ist immer total warm ums Herz geworden, wenn er sich um seine Töchter gekümmert hat. Mit Thea musste ich allerdings ein bisschen warm werden, weil mich ihre Unentschlossenheit zu Beginn ziemlich genervt hat, denn im einen Moment wollte sie nichts lieber, als Gavin nie wieder zu sehen und im anderen Moment vermisst sie ihn und wollte sich dabei aber einreden, dass sie ihn doch nicht vermisst. Unterstützt wurde ihre unentschlossene Art außerdem von ihrer Schwester Liv, die beinahe alles daran gesetzt hat, dass Thea und Gavin auf keinen Fall wieder zusammenkommen. Liv hat mich, neben der negativen Beeinflussung von Thea, auch wegen ihrer ziemlich aufbrausenden und wütenden Art des Öfteren genervt. Unter den Mitgliedern des Buchclubs habe ich sogar meine zwei Favoriten. Zu denen gehören unter anderem Mack mit seiner positiven Art und ein Nebencharakter, der einfach nur den Namen "Der Russe" hatte. Wegen Letzterem konnte ich mir übrigens während des Lesens kaum das Lachen verkneifen, da seine Aussagen, sowie die Situationen in denen er steckte, teilweise komplett mit der Handlung unzusammenhängend waren, was es um Längen lustiger machte.

Zusammenfassend war der erste Band von "The Secret Book Club" ein sehr schönes vier - Sterne - Buch für mich, was ebenfalls super unterhaltsam war und Lust auf mehr macht, weshalb ich übrigens bereits Band 2 verschlungen habe und auch für diesen an einer Rezension arbeite. Abschließend kann ich denjenigen von euch das Buch empfehlen, die sehr gerne Liebesgeschichten lesen, welche auch eine Prise Humor beinhalten.






Rezension: Wildflower Summer - In diesem Moment

Rezension: Wildflower Summer - In diesem Moment







Titel: Wildflower Summer - In diesem Moment
Autor: Kelly Moran
Preis: € 12,99 (D) € 13,40 (A)
Seiten: 352
Verlag: Kyss
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟🌟 einhalb


Klappentext

Nakos Hunt wird diesen Anblick nie vergessen. Wie seine beste Freundin Amy blutend auf dem Boden liegt, geschlagen von ihrem eigenen Ehemann. Es scheint völlig unmöglich. Das ist schließlich Amy. Die laute, starke, herausfordernde Amy. Selbst Monate später, als der Bastard von Ex-Ehemann längst im Gefängnis sitzt, fällt es ihm schwer, nicht jeden anzuknurren, der Amy zu nahe kommt.
Dieser eine Moment ändert für Nakos alles. Denn ihm wird klar, dass das Bild einer starken, selbstbewussten Frau, das Amy von sich zeichnet, nur allzu oft eine Fassade ist. Nakos ist entschlossen, diese Mauer zwischen ihnen abzutragen. Stein für Stein. Gespräch für Gespräch. Und schließlich auch Kuss für Kuss …



Meinung


Mir wurde der zweite Band von Wildflower Summer im Zuge des Bloggergewinnspiels vom lieben Kyss-Verlag bereitgestellt, weshalb ich mich an dieser Stelle bei dem Verlag herzlich bedanken möchte. Letzte Woche ist bereits die Rezension zu Band 1 online gegangen und verglichen mit diesem, hat mir der zweite Teil ein bisschen besser gefallen.

Und auch wieder bei diesem Band ist das Cover einfach nur ein Traum und lässt schon erahnen, dass auch dieser Teil wieder sehr atmosphärisch gestaltet sein wird. Meiner Meinung nach zaubert der Kyss-Verlag immer wieder aufs Neue wunderschöne Cover und Titel, welche super zu dem Inhalt passen.

Bei diesem Buch war der Einstieg in die Geschichte nicht mehr allzu gewöhnungsbedürftig, was den Schreibstil betrifft und auch die Rückkehr zur Wildflower Ranch hat sich ein bisschen wie nach Hause kommen angefühlt. Wie auch im ersten Teil setzt sich Kelly Moran hier mit schweren und emotionalen Themen auseinander, wobei mir hier die Entwicklung der Charaktere besser ausgearbeitet schien, als es bei Band 1 der Fall war. Die schon zuvor erwähnte Atmosphäre muss man auch in diesem Teil nicht missen. Ich bin noch immer ziemlich beeindruckt davon, wie Kelly Moran es schafft, dass man sich während des Lesens, großteils, unheimlich wohl und heimlich in der Geschichte fühlt und sich wünscht auch an einem solch atmosphärischen Ort sein zu können.

Ich muss gestehen, dass mir die Protagonisten aus diesem Buch um ein Stückchen besser gefallen haben, als Nate und Olivia im ersten Teil. Und das liegt vor allem an Nakos. Wie ich ihn im ersten Buch kennengelernt habe, war er mir zu Beginn irgendwie nicht sonderlich sympathisch, was glaube ich daran lag, dass man ihn dort auch noch nicht so richtig kennengelernt hat. Er ist wie Olivia eine sehr positive und ehrliche Person und er konnte mir damit das ein oder andere Mal ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Mir hat es echt super gut gefallen, wie er sich im Buch um Amy gekümmert hat und sie langsam aber doch aus ihren dunklen Gedanken herausholen konnte. Und auch Amy hat mir als Protagonistin echt gut gefallen, da man bei ihr schrittweise eine Veränderung feststellen konnte. Das einzige Problem was ich bei ihr hatte, waren ihre ziemlich starken Selbstzweifel, die sich schließlich bis zum Ende hin gezogen haben, allerdings ist das auch nur ein winzig kleiner Kritikpunkt, da mir die Geschichte sonst unheimlich gut gefallen hat und man diesmal auch viel mehr von den Nebencharakteren und deren Beziehungen zu den Protagonisten mitbekommen hat.

Alles in allem hat mir auch dieses Buch von Kelly Moran wieder sehr zugesagt und sogar noch besser gefallen als Band 1, weshalb ich unbedingt mit der Redwood-Reihe anfangen will. Ich kann euch die Dilogie somit echt empfehlen. Besonders jetzt in der Sommerzeit, da es für mich, zwei ziemlich gute Wohlfühlbücher waren.
Rezension: Wildflower Summer - In deinen Armen

Rezension: Wildflower Summer - In deinen Armen






Titel: Wildflower Summer - In deinen Armen
Autor: Kelly Moran
Preis: € 12,99 (D) € 13,40 (A)
Seiten: 368
Verlag: Kyss
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟🌟


Klappentext


Ein Himmel, der unendlich erscheint, Berge, deren schneebedeckte Spitzen in der Sonne glitzern, Wildblumen, die sich im Wind wiegen. Dieser Anblick erwartet Nate Roldan, als er die Wildflower Ranch erreicht. Im selben Moment wird ihm klar, dass er nicht hierhergehört. Mit seinem Motorrad und seinen Tattoos sticht er an diesem schönen, friedlichen Ort heraus wie ein hässlicher Ölfleck.
Nur scheint das Olivia Cattenach nicht zu stören.
Ihretwegen ist Nate hier. Er hat ihrem sterbenden Bruder geschworen, auf sie aufzupassen. Und diese Aufgabe wird er erfüllen, egal was es ihn kostet. Er hätte nur nicht gedacht, dass der Preis sein Herz ist …


Meinung


Nachdem ich bisher noch kein Buch von Kelly Moran gelesen habe, war ich nach dem Hype von "Redwood Love" umso gespannter auf ihre neue zweibändige Reihe namens "Wildflower Summer". Ich kann euch vorab schon einmal versichern, dass ich absolut nicht enttäuscht wurde und bereits den zweiten Band lese, zu welchem es in ein paar Tagen ebenfalls eine Rezension geben wird. 

In das Cover bin ich - wie in nahezu alle Cover von dem Kyss-Verlag - verliebt. Es passt, meiner Meinung nach, perfekt zu der ganzen Geschichte und vor allem zu der sommerlichen Atmosphäre, die mir während des Lesens unheimlich gut gefallen hat. Auch ziemlich toll finde ich die abgebildeten Wildblumen, welche  dem Buch die schöne Atmosphäre verleihen.

An den Schreibstil und vor allem an die Erzählperspektive von Kelly Moran, musste ich mich anfangs etwas gewöhnen, da die Geschichte aus Sicht der dritten Person und abwechselnd von Olivia und Nate erzählt wird. Allerdings habe ich mich bereits nach ein paar Seiten daran gewöhnt und war vollkommen in das Buch versunken, weshalb ich zu Beginn bereits mehr als 100 Seiten am Stück gelesen habe. Zusätzlich ist mir, nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt habe, aufgefallen, wie atmosphärisch Kelly Moran schreiben kann. Man spürt während des Lesens regelrecht die Sonnenstrahlen oder den Duft der Wildblumen und wünscht sich dabei gleichzeitig, dass man ebenfalls auf der Wildflower Ranch verweilen könnte. Bei mir hat es die Autorin damit geschafft, solch ein schönes Sommergefühl zu erzeugen, was bisher noch nicht viele Bücher erreicht haben. Außerdem greift sie in Band eins sehr herzzerreißende Themen, wie Verlust, Trauer, Vergebung und Akzeptanz auf, welche sehr emotional behandelt werden.

Die Charaktere mochte ich alle ziemlich gerne, wobei ich zu ihnen nicht so richtig die gewünschte Nähe aufbauen konnte, was aber möglicherweise auch an der Erzählperspektive liegen könnte. Nichtsdestotrotz hat mir Olivia, mit ihrer äußerst geduldigen und unglaublich herzlichen Art, super gut gefallen, sodass man sich wünscht ebenfalls eine solch liebenswürdige und hilfsbereite Person in seinem Leben zu haben. Und auch Nate konnte mich mit seinem mitfühlenden und lieben Charakter von sich überzeugen, mit welchem er übrigens in Band 2 zu einem meiner Lieblingscharaktere geworden ist. Von der Art von sämtlichen Nebencharakteren hat man in Band 1 noch nicht so viel mitbekommen, was sich aber im zweiten Teil ändert, denn in diesem geht es um zwei Nebencharaktere, die in diesem Buch bereits immer wieder eine Rolle gespielt haben.

Somit hat mir Band 1 der Wildflower Summer - Dilogie super gut gefallen, auch wenn ich nicht die gewünschte Nähe zu den Charakteren hatte. Ich kann euch das Buch daher absolut empfehlen, wenn ihr auf der Suche nach einer schönen atmosphärischen Sommerliebesgeschichte seid und trotzdem ein emotionales Buch lesen wollt.
Rezension: Flirting with Fire

Rezension: Flirting with Fire


*Rezensionsexemplar


Titel: Flirting with Fire
Autor: Piper Rayne
Preis: € 12,99 (D) € 13,90 (A) € 4,99 (eBook, momentan € 2,49)
Seiten: 288
Verlag: Forever
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟


Klappentext


Jeder weiß, dass es gefährlich ist, mit dem Feuer zu spielen. Weil man sich dabei verbrennen kann ... 

Eigentlich wollte ich gar nicht an dem Ehemaligentreffen meiner Highschool teilnehmen, doch meine Freundinnen haben mich überredet. Sie waren es auch, die bei der Bachelor-Versteigerung in meinem Namen auf ein Date mit meinem ehemaligen Highschoolschwarm geboten haben. Ja, richtig gehört, selbst als ich "Fatty Maddie" genannt wurde, stand ich auf den Quarterback unseres Footballteams. Nicht, dass er mich jemals beachtet hätte. Inzwischen verdient Mauro Bianco sein Geld im Kampf gegen das Feuer, aber wenn ich an ihn denke, steht mein Herz noch immer in Flammen. Ein Date, das ist alles, was ich versprochen habe. Nur ein paar Stunden, dann kann ich ihn wieder in der alten Schuhschachtel verstauen, die ganz hinten in meinem Schrank steht. 

Doch wie immer hat das Universum andere Pläne. Niemals hätte ich gedacht, dass Mauro innerhalb weniger Tage von meinem Highschoolschwarm zu meinem Geschäftspartner werden würde. Und auch nicht, dass die Vergangenheit uns so schnell einholt ...


Meinung


Ich war schon seit längerer Zeit super gespannt auf Flirting with Fire, da es sich für mich nach einer süßen und leichten Liebesgeschichte angehört hat, welche super in den Sommer passen könnte. Es konnte mich schlussendlich aber nicht so sehr überzeugen, wie ich es gerne gehabt hätte, da die Geschichte meiner Meinung nach ein paar Schwächen enthielt. 

Das deutsche Cover gefällt mir persönlich viel besser als das der englischen Ausgabe. Hier harmonieren die orangenen Farben kombiniert mit dem schwarzen Hintergrund und der Schrift total gut. Da es mir des Öfteren nicht sonderlich gut gefällt, wenn man die Gesichter der Protagonisten auf dem Cover sieht, finde ich es bei diesem Buch echt super, dass hier nur der Körper des männlichen Charakters abgebildet ist.

Der leichte Schreibstil der beiden Autorinnen hat mir ganz gut gefallen, da ich damit super schnell durch das Buch gekommen bin und mich während des Lesens nicht sonderlich anstrengen musste. Da ich eigentlich eine Person bin, welche des Öfteren gerne Bücher mit ein paar Klischees liest, hat es mich verwundert, dass mich diese hier dermaßen gestört haben. Zu Beginn des Buches hat mir die Geschichte nämlich noch relativ gut gefallen, da es mich irgendwie an Highschoolfilme erinnert hat. Allerdings ging mir ca. ab der Hälfte, die Handlung viel zu schnell. Mir erschien der "Prozess des Verliebens" auch viel zu unwirklich, denn von dem einen auf den anderen Moment, hätte Mauro für Madison alles getan, obwohl sie noch nicht einmal ihr erstes Date hatten. Bei mir ist bei der Beziehung von Madison und Mauro einfach nicht der Funken übergesprungen, denn ich hatte immer wieder das Gefühl, dass es hier mehr um die sexuelle als um die Liebeskomponente ging. Gegen Ende hin ist dann ein, meiner Meinung nach, sehr überstürztes Ereignis passiert, allerdings hat das Buch mit einem Mini-Cliffhanger geendet, wodurch man als Leser natürlich wissen will, wie es in den anderen Büchern weitergeht.

Auch wenn bei mir bei der Funken bei der Liebesbeziehung nicht so ganz übergesprungen ist, hat es mir Spaß gemacht, Madisons Freundinnen oder Mauros Brüder kennenzulernen. Madison hat mir als erwachsene Frau zu Beginn total gut gefallen, allerdings hat es mich gegen Ende genervt, dass sie noch immer solche großen Selbstzweifel hatte und ziemlich oft eher auf Oberflächlichkeiten geachtet hat. Bei Mauro hatte ich da schon ein besseres Gefühl, auch wenn es bei ihm sehr oft um Sex ging. Besonders gut hat mir Lauren gefallen, weshalb ich schon äußerst gespannt auf ihre Geschichte bin, welche man im dritten Band findet.

Zusammenfassend konnte mich die Geschichte, trotz ihrer Schwächen, ganz gut unterhalten und vor allem wegen dem Ende, will ich unbedingt wissen, wie es mit den Bianco Brüdern weitergeht. Ich kann die Geschichte also jedem empfehlen, der etwas leichtes für Zwischendurch und ein klischeehafteres Buch sucht.
Rezension: Kissed

Rezension: Kissed


*Rezensionsexemplar



Titel: Kissed - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
Autor: Jennifer L. Armentrout
Preis: € 14,99 (D) € 15,50 (A)
Seiten: 512
Verlag: Heyne
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟🌟🌟


Inhalt

Er ist kalt, herzlos, tödlich. Sein Name lässt Fae und Menschen zugleich erzittern: der Prinz. Verfolgt von den Schatten seiner Vergangenheit, ist alles, was Caden will, Rache. Rache an jenen, die ihn gefangen nahmen und mit einem dunklen Zauber in einen nie endenden Albtraum zwangen. Doch es gibt eine Person, die ihm helfen kann: Brighton. Nur hat die unschuldige junge Frau die Grausamkeit des Prinzen einst mit eigenen Augen erlebt. Niemals wird sie mit ihm zusammenarbeiten! Als Brighton hinter Cadens eisiger Fassade den Mann erkennt und das Feuer spürt, das zwischen ihnen brennt, beginnt sie zu wanken. Zu spät? Ein mächtiger Feind ist aus der Anderwelt zurückgekehrt, um den Prinzen erneut in das Monster zu verwandeln, das er einst war ...


Meinung

An erster Stelle möchte ich mich bei dem lieben Bloggerportal, sowie bei dem Heyne-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken. Kissed ist der vierte Band der Wicked-Reihe und es beinhaltet zwei Bücher, welche von Brighton und Caden handeln. Nachdem mir die Geschichte von Ivy und Ren schon total gut gefallen haben, war ich natürlich mehr als gespannt auf Brighton und Cadens Story. Und meine Erwartungen an das Buch wurden definitiv erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen. Es war wieder einmal ein richtig tolles Jennifer L. Armentrout-Buch, welches man kaum aus der Hand legen kann, da man unbedingt wissen muss, wie es endet.

Das Cover passt super zu den anderen Teilen der Wicked-Reihe und vor allem die silbernen Flügel gefallen mir sehr gut. Allerdings muss ich zugeben, dass mir die Cover der englischen Ausgaben etwas besser gefallen, als die der deutschen Bücher. 

Aber für mich spielt eher die Geschichte an sich eine entscheidende Rolle und die war grandios. Es schaffen nicht viele Autoren mich mit ihrem Schreibstil zu fesseln, aber Jennifer L. Armentrout zählt definitiv dazu. Bereits seit der Lux-Reihe war mir klar, dass ich jedes Buch von ihr lesen muss, da ich einfach nicht genug von ihren Geschichten kriegen kann. Sie schafft es, den Leser jegliches Zeitgefühl vergessen zu lassen, sodass man sich einzig allein auf die Geschichte konzentrieren will. So war es auch bei Kissed, denn es war dermaßen spannungsgeladen, dass ich das Buch am liebsten in einem Rutsch fertig gelesen hätte. Mir hat hier besonders die Anziehung zwischen Caden und Brighton gefallen, weshalb ich nach dem Ende unbedingt wissen will, wie es mit den beiden weiter geht.

Ich wage zu sagen, dass mir dieser Band am besten gefallen hat und das liegt vor allem an den Charakteren. Brighton hat man als Leser in den vorherigen Bänden eher als Nebenfigur kennengelernt, weshalb ich es super spannend fand, wie sie sich als Protagonistin schlägt. Und ich muss euch sagen, ich habe sie geliebt. Man erlebt während der beiden Geschichten eine enorme Entwicklung, welche Brighton durchläuft, welche sie unglaublich stark und mutig macht. Sie ist, mit Caden, eine meiner absoluten Lieblingsprotagonisten von der ganzen Reihe geworden. Zu Caden möchte ich allerdings so viel sagen, da es Menschen, welche die vorherigen Bände noch nicht gelesen haben, spoilern könnte. Aber sagen wir es so, ich fand es großartig ihn so richtig kennenzulernen. Auch Tink muss man in diesem Buch nicht missen, da er, wie auch in den vorherigen Bänden, immer mit dabei ist, was mir echt gut gefallen hat.

Zusammengefasst, war Kissed für mich ein absolutes 5 Sterne-Buch, wenn nicht ein Jahreshighlight, weshalb ich es kaum erwarten kann, zu erfahren, wie die Geschichte von Caden und Brighton endet. Deshalb kann ich euch allen Kissed ans Herz legen, aber meiner Meinung nach sollte man davor die ersten drei Bände gelesen haben, auch wenn es im vierten Band um andere Personen geht.
Rezension: Hex Files - Hexen gibt es doch

Rezension: Hex Files - Hexen gibt es doch


*Rezensionsexemplar




Titel: Hex Files - Hexen gibt es doch
Autor: Helen Harper
Preis: € 6, 99 (eBook)
Seiten: 340
Verlag: LYX
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟🌟

Inhalt

Um eines direkt klarzustellen: Ivy Wilde ist keine Heldin. Eigentlich ist sie die allerletzte Hexe auf der Welt, die man rufen würde, sollte man magische Unterstützung benötigen (was nicht heißt, dass sie es nicht könnte!). Ginge es nach Ivy selbst, würde sie am liebsten den ganzen Tag auf der Couch hängen, Serien gucken, Junkfood mampfen und mit ihrer Katze Streitgespräche führen. Doch durch einen Bürokratiefehler wird Ivy Opfer einer vertauschten Identität und unfreiwillig – sehr, sehr unfreiwillig! – mitten hineingeschleudert in den Arkanen Zweig, der Ermittlungsbehörde des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung. Rasend schnell vervierfachen sich Ivys Probleme, als dann auch noch ein wertvolles Objekt gestohlen und sie daher gezwungen ist, mit Adeptus Exemptus Raphael Winter zusammenzuarbeiten. Raphaels saphirblaue Augen lassen in Ivys Magen zwar irgendwie Schmetterlinge flattern, aber eigentlich zeigt der Adeptus all das, was Ivy aus tiefstem Herzen ablehnt: die freudlosen Tücken von zu viel stoischem Hexenwerk. Und je länger Raphael Ivy piesackt, desto größer wird ihr Verlangen … ihn in einen Frosch zu verwandeln!


Meinung

Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an die liebe Bloggerjury und an den LYX-Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, raus. Nachdem ich mir die, zugegebenermaßen, ziemlich lustige Inhaltsangabe durchgelesen habe, war ich bereits Feuer und Flamme für die Geschichte. Denn mich hat die Kombination der Hexen -und Liebesthematik von Beginn an angesprochen. Letztendlich hat mich die Geschichte super unterhalten können und weshalb das so ist, erfahrt ihr, wenn ihr weiterleset.

Mir persönlich gefällt das Cover mit den rosa und lila Tönen, sowie dem scherbenartigen Hintergrund und der Stadtkulisse sehr gut, auch wenn man ohne den Titel nicht sofort auf ein Buch schließen würde, in dem es um Hexen geht.

Dank Helen Harpers Schreibstil habe ich mich während des Lesens köstlich amüsieren können, da dieser sich sowohl durch Humor und Spannung auszeichnet und den Leser regelrecht catchen kann. Helen Harper schafft es damit, dass sich der Leser während des Lesens sowohl entspannen kann, da man super schnell durch das Buch kommt, aber gleichzeitig will man natürlich unbedingt wissen, was bei den Ermittlungen rauskommt und wer hinter dem ganzen Komplott steckt, von welchem das Buch handelt.

Mir haben sowohl Ivy als auch Raphael als Protagonisten super gut gefallen, wobei mir Ivy noch um ein Stückchen sympathischer war, da sie von der Autorin ziemlich bodenständig und mit sich selbst im Reinen beschrieben wurde und das fehlt mir ziemlich oft bei Protagonisten. Jedoch sieht man bei Ivy trotzdem eine Art Veränderung, da sie sich im Laufe der Geschichte immer wieder, bezüglich ihrer Vergangenheit und Gefühlen öffnet. Raphael hat mir aber auch ziemlich gut gefallen, da er ,anders als zu Beginn der Geschichte, durch Ivys Einfluss, immer lockerer wurde und gemerkt hat, dass die Welt nicht immer schwarz und weiß ist. Einen besonderen Pluspunkt bekommt die Autorin von mir dadurch, dass sie Katzen so aktiv in die Geschichte integriert hat und deshalb ist Brutus einer meiner absoluten Lieblingscharaktere im Buch.

Besonders toll fand ich die Hexenthematik und das es bekannt war, dass es unter normalen Menschen auch Hexen und Hexer gibt. Der einzige Grund warum das Buch von mir nicht ganze fünf Sterne bekommen hat ist der, dass mir die Entwicklung der Beziehung von Ivy und Raphael viel zu langsam ging und es erst gegen Ende zu einer Annäherung der beiden gekommen ist. Allerdings habe ich vor ein paar Tagen bemerkt, dass es noch zwei weitere Bücher über Ivy und Raphael geben wird, weshalb ich denke, dass sich deren Beziehung in den Fortsetzungen noch stark entwickeln wird. 

Zusammenfassend hat mir das Buch als Auftakt super gut gefallen und ich bin schon richtig gespannt, wie es mit Ivy und Raphael in den Folgebänden weitergehen wird und ich freue mich definitiv auf den humorvollen Schreibstil von Helen Harper, denn einzig und allein deshalb kann ich euch das Buch total ans Herz legen.

Rezension: Cassardim

Rezension: Cassardim

*Rezensionsexemplar


Titel: Cassardim - Jenseits der Goldenen Brücke
Autor: Julia Dippel
Preis: € 13,40 (eBook)
Seiten: 528
Verlag: Planet ! 
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟🌟🌟

Inhalt

Amaia ist gerade sechzehn geworden – zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf Geschwister ähnelt, möchte Amaia unbedingt herausfinden, aber ihre Eltern tun alles, um dieses Familiengeheimnis zu wahren – ständige Umzüge, strenge Regeln und Gedankenkontrolle inklusive. Amaia sieht ihre Chance gekommen, als ihre älteren Brüder eines Tages einen Gefangenen mit nach Hause bringen: den geheimnisvollen wie gefährlichen Noár, der ebenso wenig menschlich ist wie sie. Doch dann wird Amaias Familie angegriffen und plötzlich ist Noár ihre letzte Hoffnung: Er verlässt mit ihnen die Menschenwelt und bringt sie nach Cassardim, ins Reich der Toten, wo Amaia zwischen Intrigen, Armeen, lebendig gewordenen Landschaften, unwirklichen Kreaturen und mächtigen Fürstenhäusern endlich ihre Antworten findet – und ihr Herz verliert.


Meinung

Cassardim wurde mir freundlicherweise bei der Adventskalenderaktion von NetGalley als eBook bereitgestellt. Und wow ich kann euch nur sagen, dass ich es schon so viel früher lesen hätte sollen, denn es wurde für mich definitiv zu einem Jahreshighlight und ich glaube ich muss jetzt alle Bücher von Julia Dippel lesen, da sie unheimlich gut schreiben kann. Aber bevor ich der Schwärmerei verfalle, möchte ich zuerst einmal auf das Cover eingehen.

Meiner Meinung nach passen die sandigen Farben super zu dem Bild, was ich von Cassardim hatte, auch wenn es sehr vielseitig beschrieben wurde. Was mir nicht so gut gefällt ist, dass man Amaias Gesicht sieht, denn so habe ich sie mir definitiv nicht vorgestellt, aber das ist nur ein winzig kleiner Kritikpunkt, denn sonst gefällt mir das Cover total gut.

Über Julia Dippels Schreibstil habe ich etwas weiter oben bereits ein bisschen geschwärmt und ich kann nun nur noch einmal beteuern, wie toll ich ihn finde. Ich bin damit nur so durch das Buch geflogen und konnte mir die Landschaft regelrecht bildlich vorstellen. Aus diesem Grund durfte auch schon der erste Band von Izara bei mir einziehen, denn ich muss unbedingt mehr von der Autorin lesen.

Auch die Geschichte an sich hat mich total umgehauen, da ich etwas Vergleichbares in dieser Art noch nie gelesen habe. Die Thematik mit dem langsamen Altern hat mich zu Beginn zwar etwas verwirrt, aber irgendwie gefiel es mir von Seite zu Seite immer besser, genauso wie der Touch Übernatürlichkeit, welchen das Buch bereithielt. Die Welt Cassardim wurde, wie eben schon erwähnt, unheimlich gut beschrieben, sodass man als Leser, meiner Meinung nach, kaum Vorstellungsprobleme hat. 

Amaia und besonders Noár habe ich sofort ins Herz geschlossen, auch wenn ich mir bis zum Ende hin nicht sicher war, was Noárs tatsächliche Absichten bezüglich Amaia waren. Bei ihm war ich generell immer wieder hin und hergerissen, da ich ihn zum Einen richtig toll fand, aber auf der anderen Seite hat er sich oft wie ein totaler Bösewicht benommen. Nichtsdestotrotz ist Noár einer meiner Lieblingscharaktere geworden. Was Amaia angeht, so ist sie mir mit ihrer neugierigen und alles hinterfragenden Art schon seit Beginn des Buches sympathisch gewesen. Auch die Nebencharaktere Keeza, Rhome und vor allem Zoey fand ich großartig, da Rhome mit seinem Sarkasmus der Geschichte das gewisse Etwas gegeben hat, Keeza mich gegen Ende hin echt überraschen konnte und Zoey einfach ein total liebenswerter Charakter war, den jede Story gebrauchen könnte.

Alles in allem fand ich den ersten Band von Cassardim großartig und kann es nun kaum erwarten, Ende November den zweiten Band in den Händen halten zu können. Ich kann euch das Buch also total empfehlen, besonders wenn ihr auf Romantasy steht und mal in eine ganz andere Welt eintauchen wollt.


Rezension: The Plus One

Rezension: The Plus One





Titel: The Plus One
Autor: Sarah Archer
Preis: € 12,99 (D) € 13,40 (A)
Seiten: 352
Verlag: Heyne
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟


Inhalt


The Plus One handelt von der 29-jährigen Kelly, welche unbedingt, wenn es nach dem Kopf ihrer Mutter geht, für die Hochzeit ihrer Schwester eine Begleitung braucht. Allerdings macht sich Kelly nicht sonderlich viel aus Männern und ihre bisherigen Beziehungen, sowie die Ehe ihrer Eltern sind Beweis genug dafür, dass es keine wahre Liebe gibt. Oder ? Denn als sich die Ingenieurin Kelly kurzerhand dafür entscheidet sich ihre Begleitung, namens Ethan, selbst zu bauen, kommt ihre Einstellung zur Liebe ins Wanken.

Meinung


Mein erster Gedanke nachdem ich "The Plus One" beendet habe, war der, dass ich mir nicht ganz sicher war, wie ich das Buch fand und mit wie vielen Sternen ich es bewerten sollte. Denn Sarah Archers Roman hat es geschafft mich im Zwiespalt zurückzulassen. Warum das so ist, dass werde ich sofort erläutern, allerdings möchte ich mich vorher noch gerne bei dem Bloggerportal und dem Heyne-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken.

Fangen wir zuerst bei dem Cover des Buches an. Dieses hat mich, dank der mintfarbenen Töne, sofort angesprochen und auch die süße Abbildung von Kelly und Ethan, passen meiner Meinung nach super zur Geschichte. Dies trifft ebenso auf den Titel zu.

Was mir bei "The Plus One" unheimlich gut gefallen hat, war Sarah Archers Schreibstil. Dieser trägt den Leser regelrecht durch die Geschichte und sorgt dafür, dass man sehr schnell durch das Buch kommt, ohne sich groß anstrengen zu müssen. Ich hatte während des Lesens immer das angenehme Gefühl, mich einfach fallen lassen und den Kopf ausschalten zu können. 

Auch die grundsätzliche Idee zu "The Plus One" hat mir sehr gut gefallen, ebenso wie die Roboterthematik. Aber kommen wir nun zu meinen Kritikpunkten. Nach dem lockeren und leichten Einstieg in das Buch, habe ich nicht mit der, meiner Meinung nach, komischen Entwicklung gerechnet. Ich fand, dass Kelly im Laufe der Geschichte immer egoistischer wurde, weshalb mir ihr Sinneswandel am Ende, ziemlich unauthentisch und viel zu abrupt vorkam. Auch mit Ethan, dem Roboter, hatte ich ein kleines Problem. Dieser war, meiner Ansicht nach, viel zu menschlich, dafür, dass er ein Roboter ist. Aufgrund dessen musste ich mich selbst immer wieder daran erinnern, dass es sich bei Ethan um keinen Menschen handelt, weshalb mir aus diesem Grund die Liebesgeschichte von Kelly und Ethan total komisch vorkam. Was des Ende angeht, so wurde meiner Meinung nach, alles viel zu schnell abgetan, nur damit es dann doch noch ein "Happy End" gab. 

Ein weiterer Punkt, der mich gestört hat, war die fehlende Nähe zu den ganzen Charakteren. Denn bis auf Priya, war kein Charakter dabei, der mir sonderlich sympathisch war. Auch mit Kelly konnte ich mich leider überhaupt nicht identifizieren, was ihre Handlungen, oftmals sonderbar und undurchdacht erschienen ließ. Kellys ganze Familie schien sich die gesamte Zeit überhaupt nicht für das Leben von Kelly zu interessieren, bis auf den Aspekt, dass sie endlich einen Mann braucht, um in den Augen ihrer Mutter, als interessant zu gelten. Damit wurde für mich persönliche eine falsche Message vermittelt.

Daher war "The Plus One" für mich ein Buch für Zwischendurch, bei dem ich auch nicht allzu viel nachdenken musste und dem lockeren Schreibstil von Sarah Archer gut folgen konnte.
Rezension: Frankly in Love

Rezension: Frankly in Love





Titel: Frankly in Love
Autor: David Yoon
Preis: € 19,00 (D) € 19,60 (A)
Seiten: 496
Verlag: cbj
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟🌟


Inhalt


In diesem einzigartigen Jugendbuch geht es um Frank Li, welcher in seiner Zeit vor dem College typische Highschooljugendprobleme durchlebt. So auch die Liebe, welche er zu Beginn in Britt findet und es am liebsten der ganzen Welt mitteilen wollen würde. Es gibt jedoch einen Haken. Denn Franks Eltern kommen aus Korea und wollen ihn deshalb auch nur mit einem koreanischen Mädchen, als Freundin sehen. Da kommt Frank die Idee zusammen mit Joy so zu tun, als ob die beiden ein Paar wären, damit sie sich heimlich mit ihren wahren Partnern treffen können. Allerdings hat Frank zu diesem Zeitpunkt noch nicht damit gerechnet, was noch alles auf ihn zukommen wird.

Meinung


Als erstes möchte ich mich bei dem Bloggerportal und dem cbj-Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken. Frankly in Love, war für mich eines dieser besonderen Bücher, welche mir anfangs nicht so gut gefielen, mich aber mit jeder gelesenen Seite mehr und mehr verzaubern konnten. 

Was die Gestaltung des Buches angeht, so finde ich den grünen Buchschnitt und das Cover wundervoll. Der Titel, dessen Gestaltung mir am besten gefällt, da es so wirkt, als ob die Wörter „frankly“ und „love“ aus mehreren bunten Papierschichten bestehen, sagt bereits viel über den Inhalt von dem Buch aus.

Kommen wir nun zu einem meiner Kritikpunkte. „Frankly in Love“ konnte mich leider zu Beginn nicht sofort begeistern, weshalb ich auch ziemlich lange für das Lesen gebraucht habe. Das lag zum einen an dem Schreibstil, mit dem ich nicht sofort klargekommen bin, da ich ihn etwas seltsam fand und zum anderen an dem eher seichten Beginn der Geschichte. Bei dem Schreibstil könnte man natürlich rätseln, ob es nicht vielleicht an der Übersetzung lag, welche ihn so komisch wirken hat lassen und die englische Version möglicherweise besser ist. Aber je weiter ich schließlich gelesen habe, umso mehr habe ich mich an den Schreibstil gewöhnt und konnte das Buch genießen.

Wie bereits erwähnt, fand ich den Inhalt zu Beginn etwas seichte und leicht und habe mich daher auf eine normale Teenagerliebesgeschichte eingestellt. Aber auf keinen Fall, habe ich mit einer enorm tiefgründigen und auch sehr interessanten Geschichte eines Jugendlichen gerechnet, welche wichtige Themen, wie beispielsweise Rassismus, den Tod und die Liebe behandelt. Während des Lesens litt ich daher immer wieder mit Frank mit, oder freute mich für ihn, wenn er eine Erfahrung machte, die für sein Leben essenziell war. Ein Aspekt, der mir sehr gut gefallen hat, war der kleine Einblick in die koreanische Kultur, wo sowohl die guten als auch die Schattenseiten vorgestellt wurden. Zum Ende hin konnte mich das Buch sogar zu Tränen rühren, was durchaus etwas bedeutet.

Mit Frank konnte ich mich im Laufe der Geschichte immer besser identifizieren, auch wenn ich erst Probleme damit hatte, da ich mit den meisten Teenagerproblemen nichts mehr anfangen konnte. Aber es geht in „Frankly in Love“ schließlich auch um das Erwachsenwerden und sich selbst finden, was Themen sind, welche über das Jugendalter hinausgehen. Frank empfand ich als einen sehr angenehmen und lustigen Protagonisten, welcher ebenfalls offen seine Gefühle zeigen konnte und mir dadurch sehr sympathisch wurde. Auch die Nebencharaktere, wie Q, Britt und Joy hatten einen sehr eigenen Charakter, welche man dadurch nach und nach ins Herz schließen musste, genauso wie Franks Eltern.

Somit konnte mich das Buch, trotz des holprigen Starts, sehr von sich überzeugen und ich kann euch „Frankly in Love“ total empfehlen, falls ihr ihr einen kleinen Einblick in die koreanische, aber auch amerikanische Kultur haben wollt und ein tolles Jugendbuch sucht, welches ebenfalls wichtige Themen anspricht.
Rezension: How To Love A Rockstar

Rezension: How To Love A Rockstar





Titel: How to Love a Rockstar
Autor: Keira Flanagan
Preis: € 4,99
Seiten: 352
Verlag: LYX
Meine Bewertung: 🌟🌟


Inhalt


"Im Blitzlichtgewitter sieht die Welt auf einmal ganz anders aus"
Das muss auch Josy erfahren, deren Leben auf einmal Kopf steht, nachdem Cedric, der Leadsänger der Lonely Lions, Irlands angesagtester Band, sie vor laufenden Kameras geküsst hat. Nun denkt die ganze Welt, dass sie seine Freundin ist – eine Lüge, die Cedric gerne aufrechterhalten würde, denn er ist den Presserummel um sein Privat- und Liebesleben gründlich leid! Er will endlich Zeit haben, sich voll auf seine Musik zu konzentrieren. Nur so kann er vergessen, was er zurückgelassen hat, um dahin zu kommen, wo er jetzt ist. Also schlägt er Josy vor, noch eine Weile länger seine Freundin zu spielen. Doch je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr verschwimmen die Grenzen von Spiel und Wirklichkeit ...

Meinung


Zu allererst möchte ich mich bei dem lieben LYX-Team und der Bloggerjury für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars danken. Nachdem ich bisher noch kaum Rockstar-Romane gelesen habe, war ich umso gespannter auf How to Love a Rockstar. Bereits nach dem Lesen der Inhaltsangabe, war ich mehr als bereit das Buch zu beginnen. Leider hat mich das Buch jedoch ein wenig in Sachen Handlung und Charaktere enttäuscht, wobei mich die Idee der Geschichte selbst fesseln konnte.

Das Cover finde ich ziemlich passend für eine Rockstargeschichte, da es sofort einen Hinweis darauf gibt, dass es hier um Musik geht und ich es viel lieber habe, wenn darauf keine Menschen abgebildet sind. Auch die Farben harmonieren meiner Meinung nach sehr gut miteinander.

Was den Schreibstil von Keira Flanagan betrifft, so hat mir dieser gut gefallen, da man damit super schnell durch das Buch kommt und Lust bekommt weiterzulesen. Ich würde ihn daher als locker und leicht beschreiben. Ebenfalls die Idee von How to Love a Rockstar hat mir sehr zugesagt. Was jedoch die Umsetzung betrifft, so hat Keira ein paar Handlungen nicht immer genau ausgeführt, oder sie zu schnell abgetan, wodurch es mir ziemlich schwer fiel, mich mit den Charakteren zu identifizieren. Ich hätte mir hier gewünscht, dass ein paar der schönen Momente näher beschrieben worden wären, wodurch man dann auch eher die Verbindung zwischen Jolene und Cedric gespürt hätte.

Mit den Charakteren selbst bin ich leider nicht ganz warm geworden, da sie sich des Öfteren total widersprüchlich verhalten haben. Hier hat mich am allermeisten Jolenes beste Freundin Drew genervt, welche sich beinahe bis zum Ende der Geschichte unheimlich kindisch aufgeführt hat, wo ich mir teilweise schon dachte, wow und so jemand soll eine beste Freundin sein. Und genau deshalb kam mir die “Versöhnung“ von Jolene und Drew etwas zu abrupt und ziemlich wie ein Lückenfüller vor.
Jolene selbst wirkte auf mich zu Beginn, wie eine starke Frau, die genau weiß, was sie im Leben will und die auch kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn es darum geht, sich durchzusetzen. Allerdings wurde dieses Bild von ihr relativ schnell zerstört, denn wenn es um Cedric ging, hat sie sofort alle ihre Prinzipien über Bord geworfen und sich in ein naives und unsicheres Mädchen verwandelt.
Ebenfalls Cedric hat mir als Charakter nicht so gut gefallen, da er die meiste Zeit über total arrogant war und seine Handlungen sehr oft ziemlich überstürzt und klischeehaft waren. Erst gegen Ende bin ich mit ihm besser klargekommen, was einzig allein daran lag, dass er nicht die ganze Zeit den Kotzbrocken hat raushängen lassen.

Somit war How to Love a Rockstar leider mein bisheriges Flop-Buch in diesem Monat, wobei ich erneut dazusagen muss, dass mir die Idee der Story sehr gut gefallen hat und mir Keira Flanagans leichter Schreibstil, während meiner Prüfungszeit, sehr zugesagt hat, da ich dadurch das Buch innerhalb von 3 Tagen beenden konnte.
Rezension: Gemina

Rezension: Gemina





Titel: Gemina
Autor: Amie Kaufman & Jay Kristoff
Preis: € 19,95 (D) € 20,60 (A)
Einband: Hardcover
Seiten: 672
Verlag: dtv
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟🌟einhalb


Inhalt

Hanna ist die verwöhnte Tochter des Kommandanten der Sprungstation Heimdall, Nik der zweifelnde Sohn des Mafia-Clans. Beide hadern mit dem Leben an Bord der langweiligsten Raumstation des Alls, bis eine feindliche Kampfeinheit die Station angreift, nach und nach die Bewohner der Station dezimiert, während ein Funktionsausfall des Wurmlochs das Raum-Zeit-Kontinuum zu zerfetzen droht. Hanna und Nik kämpfen nun nicht mehr nur um das eigene Überleben und ihre neu gefundene Liebe – das Schicksal der Heimdall und wahrscheinlich das des gesamten Universums liegt in ihren Händen. Aber keine Panik. Sie schaffen das. Hoffen sie jedenfalls.

Meinung

Nachdem ich nach Illuminae eine große Leere in mir hatte, musste ich direkt mit Gemina weitermachen, um diese Leere wieder zu füllen. Und auch wenn es von mir einen halben Stern abgezogen bekommen hat, war es erneut ein einzigartiges Leseerlebnis. 

Auch hier war der Schreibstil von Amie Kaufman und Jay Kristoff wieder einmal grandios, sodass man als Leser tatsächlich das Gefühl hatte, sich hier einen Film anzusehen. Von den 672 Seiten war gefühlt jede mit einer reichlichen Portion Spannung und Action versehen, wodurch man gar nicht anders konnte, als weiterlesen zu wollen.

Von der Aufmachung bin ich ebenfalls erneut total begeistert, da neben den aus dem ersten Band bekannten Dokumenten und Aufnahmeprotokollen, ebenfalls von Marie Lu angefertigte Illustrationen, dabei waren. Daher war das für mich, als Fan von Marie Lu, ein richtig tolles Extra.

Hanna und Nik als Protagonisten haben mir echt gut gefallen und machen Kady und Ezra ziemlich Konkurrenz, in der Kategorie Lieblingscharaktere. Das liegt vor allem daran, dass mich Hanna mit ihrem kämpferischen und ehrgeizigen Charakter und Nik mit seiner äußerst charmanten und gefühlvollen Art total von sich überzeugen konnten. 

Den halben Stern habe ich schlussendlich deshalb abgezogen, da mir Illuminae von der Story her einen Ticken besser gefallen hat. Aber nichtsdestotrotz ist Gemina ein unheimlich tolles Buch, welches ich euch absolut ans Herz legen kann.


Rezension: Forever Free

Rezension: Forever Free





Titel: Forever Free
Autor: Kara Atkin
Preis: € 12,90 (D) € 13,30 (A)
Einband: Paperback
Seiten: 469
Verlag: LYX
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟🌟🌟


Klappentext


Ihr größter Traum ist es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde 
Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen, und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...

Meinung


Zuallererst möchte ich mich bei der lieben Kara Atkin noch einmal bedanken, da ich dank ihres Gewinnspiels Forever Free gewonnen habe und es daher schon vorab des Erscheinungstermins lesen durfte. Und ich kann euch bereits jetzt versichern, dass mich das Buch keinesfalls enttäuscht hat. 

Aber fangen wir zuerst einmal bei der Geschichte und dem Schreibstil von der lieben Kara an. Es handelt sich hierbei, wie es der Klappentext und das Cover bereits verrät, um eine College-New-Adult-Geschichte, welche ich ja unheimlich liebe und mit ebendiesen Geschichten kann man mich beinahe immer kriegen. Auch der Schreibstil hat mich total von sich überzeugen können und ich hatte des Öfteren sogar Mona Kasten Vibes, wodurch mir das Lesen total viel Spaß gemacht hat. Die Story an sich, war mit dem ganzen Collegesetting nichts Neues für mich, aber wie gesagt liebe ich Collegeliebesgeschichten, weshalb es genau das Richtige für mich war.

Was, oder eher gesagt, wer mich überrascht hat, war die Hauptprotagonistin Raelyn. Denn ihre Persönlichkeit habe ich bisher noch bei keiner anderen Protagonistin in vergleichbaren Büchern gesehen. Die meisten anderen weiblichen Protagonisten waren bisher immer sehr stark, selbstbewusst und wussten immer genau, was sie wollten. Raelyn jedoch war von Anfang an extrem schüchtern und unsicher, wo ich mein früheres Ich, das ein oder andere Mal wiedererkannt habe, auch wenn es bei mir nicht so extrem war. Und deshalb hat mir ihre Entwicklung auch so unheimlich gut gefallen. Hunter war mir als Protagonist richtig sympathisch, denn auch wenn es das ein oder andere Mal ein paar Probleme zwischen den beiden gab, mochte ich die Beziehung zwischen Raelyn und Hunter total gerne. 

Die einzige Kritik, die ich an der Handlung habe, ist, dass mir gegen Ende die Probleme etwas zu schnell abgetan wurden, obwohl ich finde, dass ebendiese mehr Redebedarf benötigt hätten. Ansonsten hat mir Forever Free unheimlich gut gefallen und ich bin jetzt schon richtig gespannt auf Forever Mine, wo es dann um Kate gehen wird und sie habe ich von Anfang an in mein Herz geschlossen. Also falls ihr Forever Free, genauso wie ich, geliebt habt, dann tragt euch den 30.10. in euren Kalender ein, denn da kommt Forever Mine raus.
Rezension: New Beginnings

Rezension: New Beginnings





Titel: New Beginnings
Autor: Lilly Lucas
Preis: € 12,99 (D) € 13,40 (A)
Einband: Paperback
Seiten: 336
Verlag: Knaur
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟🌟🌟



Klappentext


Ihr Jahr als Au-pair in den USA hatte sich Lena aus Berlin definitiv anders vorgestellt. Statt in einer angesagten Metropole landet sie in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains, wo ihre Gastfamilie ein kleines Bed & Breakfast führt. Doch obwohl Lena als echtes Großstadtmädchen wenig mit Bergen anfangen kann, fühlt sie sich schnell wohl im Haushalt von Jack und Amy Cooper und deren kleinem Sohn Liam. Wäre da nicht Jacks jüngerer Bruder Ryan, der „gefallene Held" und Bad Boy von Green Valley! Er musste nach einem schweren Ski-Unfall seine Profikarriere beenden und wohnt nun eher unfreiwillig bei den Coopers, wo er seinen geballten Frust an Lena auslässt. Eines Tages liest ihm Lena ganz schön die Leviten. Von da an ist zwischen ihr und dem gut aussehenden Bad Boy irgendwie alles anders …

Meinung


Nachdem ich anfangs eher schwer in die Geschichte hineingekommen bin und zusätzlich mehrere schlechtere Rezensionen zu New Beginnings gelesen habe, waren meine Erwartungen dementsprechend niedriger, als bei manch anderen New Adult-Büchern. Was mich dann aber ziemlich überrascht hat, war, dass es mir von Seite zu Seite immer besser gefiel und ich regelrecht süchtig wurde.

Der Schreibstil von Lilly Lucas ist sehr locker und leicht, wodurch man auch super durch die Geschichte kommt. Was mir hier aber sehr gut gefallen hat, waren die kleinen Details, die sie eingebaut hat, seien es Serien oder generell die Erwähnung von Netflix. Ebendiese Details finde ich immer sehr hilfreich, um einen persönlichen Bezug zu dem Buch aufzubauen. 

Mit den Ryan hatte ich am Anfang ehrlicherweise ein paar Schwierigkeiten, da er mir unheimlich unsympathisch war und ich nicht verstehen konnte, wie man die ganze Zeit so schlecht gelaunt sein konnte. Das Problem hat sich aber mit voranschreitender Geschichte aufgelöst, da ich dann irgendwie doch ein bisschen verstehen konnte, mit was für Problemen er sich herumschlagen musste und man konnte Ryans positive Veränderung mitverfolgen. Mit Lena bin ich allerdings von Anfang an gut klargekommen und vor allem Will und Izzy mochte ich unheimlich gerne, weshalb ich schon ganz gespannt auf New Promises bin, wo sich hauptsächlich um die beiden geht.

Was die Atmosphäre des Buches angeht, so kann ich mich bei Lilly Lucas nur bedanken, so einen schönen fiktiven Ort, wie Green Valley geschaffen zu haben. Dort habe ich mich nämlich das ganze Buch über total wohl gefühlt und ich wünschte, dass ich selbst dort wohnen könnte.

Insgesamt konnte mich die lockere und leichte Geschichte von Lena und Ryan total von sich überzeugen und einzig und allein wegen der grandiosen Atmosphäre, empfehle ich denjenigen von euch, die Liebesgeschichten mögen, definitiv mal einen Blick auf New Beginnings zu werfen.



Rezension: Never Too Close

Rezension: Never Too Close





Titel: Never Too Close
Autor: Morgane Moncomble
Preis: € 12,90 (D) € 13,30 (A)
Einband: Paperback
Seiten: 463
Verlag: LYX
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟🌟einhalb


Klappentext

Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird ...
Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch – zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal ... oder?

Meinung

Zu allererst muss ich anmerken, wie sehr mir das Cover von Never Too Close gefällt. Der LYX-Verlag leistet seit einiger Zeit eine echt grandiose Arbeit in Sachen Covergestaltung, was natürlich auch zahlreichen Lesern auffällt. Aufmerksam bin ich auf das Buch durch die Lesejury geworden. Da gab es im letzten Sommer nämlich eine Leserunde dazu und nachdem man sich dort so bewirbt, indem man einen Leseeindruck schreibt, muss man natürlich auch die Leseprobe gelesen haben. Und diese hat mich bereits auf den ersten Seiten total von sich überzeugen können.

Also, weshalb konnte mich die Leseprobe von sich überzeugen ? Einerseits aufgrund des unheimlich tollen und humorvollen Schreibstils von Morgane Moncomble und andererseits wegen den süß ausgearbeiteten Charakteren, auf die ich gleich noch genauer eingehen werde. Wie schon erwähnt mochte ich den Schreibstil richtig gerne, da man beim Lesen super schnell vorankommt und es einem immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Zudem schafft die Autorin, in Never Too Close, mit ihrem Schreibstil ein totales Wohlfühlbuch, wo man am liebsten auch sofort in diese kleine WG ziehen möchte.

Auch mit Violette und Loan habe ich mich super wohl gefühlt, da es meiner Meinung nach keine 0815-Charaktere sind. Denn Violette bezaubert den Leser mit ihrer etwas komischen und lustigen nutellaliebenden Art, während Loan sich mit seiner Einfühlsamkeit in das Herz des Lesers schleicht. Aber auch die Nebencharaktere, wie Zoé, Jason und Ethan haben mir unheimlich gut gefallen, weshalb ich jetzt auch schon total gespannt auf Never Too Late bin, worin schließlich um Zoés Geschichte erzählt wird.

Trotz alledem verliefen mir einige Handlungen etwas zu schnell und gegen Ende wurden, meiner Meinung nach, ein paar nebensächliche Aspekte ebenfalls relativ rasch geklärt, was mir etwas unrealistisch erschien. Aber nichtsdestotrotz war Never Too Close genau die Art Buch für mich, welche ich momentan brauche und liebe. Deshalb würde ich es jedem von euch empfehlen, der auf New Adult und liebenswerte Charaktere, wie Violette und Loan, steht.











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