Rezension: Sweet like you

Rezension: Sweet like you


*Rezensionsexemplar




Titel: Sweet like you
Autor: Robin Neeley
Preis: € 12, 90 (D) € 13, 40 (A)
Einband: Paperback
Seiten: 336
Verlag: Kyss
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟🌟🌟


Klappentext

Honey Springs ist eine kleine Stadt in Kalifornien, die für den dort hergestellten Honig bekannt ist. Für Cassie Wilkerson ist es der Ort, an dem sie sich das erste Mal verliebte. Doch das ist lange her. Inzwischen lebt sie in New York und kehrt nur für die Testamentseröffnung ihrer Tante zurück. Doch anstatt wie erwartet irgendeine Kleinigkeit zu erben, ist sie plötzlich Besitzerin einer Farm samt Imkerei und soll zudem noch für drei Wochen das Amt ihrer verstorbenen Tante als Bürgermeisterin übernehmen. Bitte was? Cassie kann nicht bleiben. Sie hat einen Job in New York. Und sie hat Angst vor Bienen, verdammt noch mal. Aber um ihrer Tante willen lässt sie sich auf die drei Wochen ein. Schließlich hat sie Hilfe. Zum Beispiel von Nick Porter, damals ihr erster Freund und heute der Chef-Imker ihrer Farm …

Meinung

Nachdem ich den Klappentext von "Sweet like you" gelesen habe, wusste ich, dass das Buch auf meine Wunschliste wandern würde und ich es lesen muss. Denn besonders die Erwähnung einer Kleinstadt und besonders der süße Name der Kleinstadt "Honey Springs" hat mir ein Gefühl von Gilmore Girls gegeben. Und genau deshalb war ich unheimlich glücklich darüber, dass mir der liebe Kyss-Verlag ein Rezensionsexemplar zugeschickt hat und ich es nun rezensieren darf.

Meiner Meinung nach zählt der Kyss-Verlag zu einem der besten Verlage in Sachen Cover - und Buchgestaltung, da sie so viele kleine Details miteinbeziehen. Hier waren es beispielsweise zwei Rezepte zu Beginn und Ende des Buches, mit denen man sich als Leser noch mehr in die Geschichte integriert fühlt. Und wie schon erwähnt finde ich das Cover traumhaft schön und sehr passend für den bevorstehenden Frühling.

Nachdem dies mein erstes Buch war, was ich von Robin Neeley gelesen habe, war ich dementsprechend sehr gespannt auf ihren Schreibstil. Dieser konnte mich dann aber mit seiner Leichtigkeit und dem Humor  vollkommen begeistern, sodass ich mich immer wieder auf das Zurückkehren nach Honey Springs gefreut habe und das Buch binnen weniger Tage beenden konnte. Die Stadt und die Charaktere hatten alle eine einzigartige Persönlichkeit und ich habe mich durchgehend total wohl gefühlt, sodass sich die Geschichte für mich ein kleines bisschen wie eine Umarmung angefühlt hat. Und auch während des Lesens hatte ich, aufgrund des Kleinstadtflairs, immer wieder das Gefühl, als ob ich Gilmore Girls schauen würde und das war einfach nur wundervoll. Was mir zudem super gut gefallen hat, war, dass es zwei Protagonisten und somit auch die zwei Sichtweisen von Cassie und Nick gab.

Mit Cassie als Protagonistin hat die Autorin einen sehr guten Charakter erstellt, bei welcher man über das gesamte Buch mitverfolgen kann, wie sich ihre Persönlichkeit verändert und sie viel offener gegenüber den Bürgern von Honey Springs und auch gegenüber sich selbst wird. Ebenfalls Nick, welcher den anderen Protagonisten darstellte, hat Robin Neeley super süß beschrieben. Er war nämlich unheimlich nett und zuvorkommend und hat sich für Cassie immer die romantischsten Aufmerksamkeiten und Geschnke überlegt. Aber mein Highlight des gesamten Buches, war eindeutig Belle. Belle ist nämlich eine hochschwangere Katze, die Cassie sofort ins Herz geschlossen hat und immer überall mit dabei war, was für mich als Katzenliebhaberin ein riesiger Pluspunkt für das Buch ist. 

Abschließend kann ich nur hinzufügen, dass ich am liebsten jetzt sofort in eine Kleinstadt, wie Honey Springs ziehen würde und das "Sweet like you" von mir absolut fünf Sterne verdient hat, da es mich erstens aus meiner Leseflaute herausholen konnte und zweitens konnte ich dadurch, nach den super stressigen Unimonaten, endlich wieder hinunterkommen und mich einfach nur, während des Lesens, entspannen. Ich kann das Buch somit denjenigen von euch empfehlen, die auf der Suche nach einer süßen Liebesgeschichte sind, welche einen Kleinstadtflair von Gilmore Girls beinhaltet. 

PS: Ich kann es kaum erwarten bis Band 2 im März veröffentlicht wird, in dem es um Nicks Cousine Madison gehen soll.
Rezension: Die Erwählten - Tödliche Bestimmung

Rezension: Die Erwählten - Tödliche Bestimmung


*Rezensionsexemplar




Titel: Die Erwählten - Tödliche Bestimmung
Autor: Veronica Roth
Preis: € 18, 00 (D) € 18, 50 (A)
Einband: Hardcover
Seiten: 576
Verlag: Penhaligon
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟🌟


Inhaltsangabe


Mit ihrer dystopischen Trilogie »Die Bestimmung« hat Veronica Roth Bestseller-Geschichte geschrieben. Jetzt ist sie zurück, besser und stärker als jemals zuvor – mit ihrem ersten Fantasy-Roman für Erwachsene! Das Besondere: Der spektakuläre Urban-Fantasy-Zweiteiler beginnt, wo andere Romane enden – mit dem Sieg der Helden über den mächtigen dunklen Feind. Doch dieses Happy End ist nur vorübergehend. Zehn Jahre später stehen die Erwählten ihrem größten Gegner erneut gegenüber, und er treibt ein abgrundtief böses Spiel mit ihnen … Außergewöhnlich, neu und atemberaubend spannend kehrt Veronica Roth zurück zu ihren Wurzeln und einer urbanen Welt mit einer starken Heldin, die bereit ist, alles für ihre Freunde und ihre Liebe zu riskieren. 

Meinung


Aufgrund der Bestsellertrilogie "Die Bestimmung" war ich ziemlich gespannt, was Veronica Roth diesmal mit ihrem neusten Buch namens "Die Erwählten" gezaubert hat. Außerdem interessierte es mich, inwiefern sich ihr Fantasybuch für Erwachsene von jenen Fantasybüchern für Jugendliche (Die Bestimmung) unterscheidet. Und ich kann bei diesem Punkt behaupten, das man sehr wohl einen Unterschied in Sachen Brutalität und Düsterkeit erkennt.

Was das Cover angeht, so finde ich im Nachhinein, dass es unheimlich gut zur Geschichte passt und auch die Farben, sowie der Titel, sind meiner Meinung nach sehr gut gewählt und ansprechend. Einzig allein anmerken würde ich, dass mich das Aussehen des Titels sehr an den Titel von "Die Bestimmung" erinnert hat, weshalb ich anfangs ein bisschen verwirrt war und dachte, dass die beiden Geschichten miteinander zusammenhängen. 

Bezüglich Veronica Roths Schreibstil kann ich sagen, dass mich dieser während des Lesens immer wieder gezwungen hat weiterzulesen, da sie jedes Kapitel mit einem Mini - Cliffhanger endet hat lassen. Die Spannung war hier also definitiv vorhanden. Das Leseerlebnis positiv beeinflusst haben ebenfalls die diversen Zeitungs - oder Buchausschnitte, welche dem Leser zusätzliche Informationen zur Geschichte bereitgestellt haben. Auch einmal etwas anderes war die düstere Art mit der die Autorin die Welt und die Gedanken der Protagonistin beschrieben hat. 

Und apropos Protagonistin. Mit Sloane als Protagonistin hatte ich zu Beginn so meine Schwierigkeiten, da ich ihre Gefühle und Handlungen einerseits nachvollziehen konnte und andererseits hat sie die Welt teilweise zu skeptisch und dunkel betrachtet, was allerdings auch irgendwie verständlich ist, nach alldem, was sie durchgemacht hat. Mit der Zeit merkt man als Leser, dass sie ziemlich tiefe seelische Wunden durch den Kampf gegen den Dunkeln erlitten hat und dadurch wird sie dem Leser dann etwas sympathischer. Aber nicht nur sie hat tiefsitzende Wunden, sondern auch die anderen Helden haben immer wieder mit den Ereignissen der Schlacht zu kämpfen, was Roth meiner Meinung nach ziemlich gut darstellt. Mein Lieblingscharakter ist definitiv Mox, welchen man allerdings erst im späteren Verlauf der Geschichte kennenlernt und ich deshalb hier nichts über ihn verraten werde.

Von mir kriegt das Buch insgesamt vier Sterne, da mich die Geschichte schon ziemlich fesseln konnte und Veronica Roth eine sehr interessante Welt erschaffen hat, aber aufgrund des holprigen Einstiegs in das Buch hat es einen Stern abgezogen bekommen. Auf was ich jetzt allerdings enorm gespannt bin ist die Fortsetzung, denn nach diesem Ende will ich unbedingt wissen wie es weitergeht.
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